Computer für Kinder einrichten

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Computer für Kinder einrichten

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Veröffentlicht von Multimediacom in Kids und IT · 21 Januar 2018
Für manche Familien ist es ein leidiges Thema -  ein Thema, das eigentlich so alt wie Computer und Spielkonsolen selbst  ist. Es geht um die Frage, wie lang und wie oft gespielt oder im Netz  gestöbert werden darf.

Naturgemäss gehen die Meinungen von Eltern und  Kindern weit auseinander, wie viel genug oder zu viel ist. Windows und  macOS bieten Eltern viele Möglichkeiten, Kindern bei der Benutzung von  Computern zumindest technische Grenzen zu setzen. Ein Überblick:

- Nutzerkonto: Sowohl Windows 7 und Windows 10  als auch macOS erlauben in ihren Benutzereinstellungen das Einrichten  von Nutzerkonten mit geringeren Zugriffsrechten. «Kinder bekommen keine  Administratorenrechte, die bekommen nur Eltern», empfiehlt Peter  Siering, von der Fachzeitschrift «c't». Mit einem solchen  eingeschränkten Konto können Kinder nur mit Zustimmung der Eltern  Programme installieren oder Einstellungen verändern.

- Jugendschutz einrichten: Apple macht es  Nutzern hier leicht. Gleich bei der Einrichtung des Kontos können Nutzer  die Kindersicherungsoption wählen. In einer Liste kann dann per  Mausklick bestimmt werden, ob und wie lange Internet, iTunes und Spiele  zur Verfügung stehen. Der Webcamzugriff lässt sich ebenfalls verhindern.

Wer Windows 10 nutzt, hat mit Microsofts Familienfunktionen die Möglichkeit, mit seinem eigenen Konto verknüpfte Microsoftkonten  für seine Kinder anzulegen. Auf diese Weise gewinnt man zahlreiche  Möglichkeiten, die Computeraktivitäten zu steuern - und bei Bedarf  einzugreifen. Vorteil hier: Die Einstellungen gelten dann für jedes  Windows-10-Gerät, an dem ein Kind sich anmeldet.

- Zeitlimits: «Ein Zeitlimit ist immer dann gut,  wenn ein Kind von pausenloser Beschäftigung mit Medien überfordert  ist», sagt Kristin Langer, Medientrainerin bei der Aktion «Schau hin!  Was dein Kind mit Medien macht». Windows 7, 8, 10 und macOS erlauben das  Anlegen von stundengenauen Zeiträumen, in denen ein Nutzerkonto Zugriff  auf den Computer hat. So lassen sich Schlafenszeiten auch für einzelne  Tage einstellen und durchsetzen, erklärt die Initiative «Klicksafe.de».

- Programme freigeben: Windows und macOS  erlauben bei eingeschränkten Nutzerkonten (Windows 7 oder macOS) oder  über die Familiensteuerung (Windows 10) auch die Freigabe oder Sperre  einzelner Programme und Spiele. Hier kann zum Beispiel festgelegt  werden, dass nur Textverarbeitung und Internet sowie altersgerechte  Spiele gestartet werden dürfen.

Filter und Gespräche

  • Filter einrichten: Nicht alles im Web ist auch  für Kinder geeignet. Hundertprozentigen Schutz vor unangemessenen  Inhalten gibt es zwar nicht. Doch die Betriebssysteme bieten eine Filterung.  MacOS etwa erlaubt Eltern, Listen von freigegebenen Webseiten  anzulegen. Dann können Kinder nur diese Seiten ansteuern. Solche  Ausschlusslisten (Blacklists) oder Freigabelisten (Whitelists) lassen  sich auch in den Einstellungsmenüs vieler Router anlegen. Auch bestimmte  Stichworte lassen sich sperren.

  • Nicht zu sehr überwachen: Sowohl Microsofts  Familienoptionen als auch die Kontenverwaltung von macOS erlauben Eltern  einen ziemlich genauen Einblick, was ihre Kinder mit dem Computer  machen: Etwa die Durchsicht besuchter Webseiten, Nutzungszeiten oder  gestartete Programme. Auf dem Markt gibt es auch Angebote von  Drittentwicklern mit ähnlichen Funktionen. Medientrainerin Kristin  Langer hält von so viel Kontrolle nichts: «Harte Kontrolle ist eine gute  Basis für konfliktträchtige Auseinandersetzungen», sagt sie.

  • Im Gespräch bleiben: Selbst die besten  technischen Sperren können überwunden werden. Je älter Kinder werden,  umso findiger werden sie meist auch bei der Umgehung von Sperren. Zu  sehr sollte man sich darauf also nicht verlassen. Für Kristin Langer ist  die Technik ohnehin nur die halbe Miete. «Technische Lösungen sind nur  eine Unterstützung.» Das Gespräch und vor allem das Verständnis für die  Notwendigkeit mancher Regeln ersetzen sie nicht.

  • «Manchmal sind solche Einstellungen gemein»,  räumt Langer ein. Statt Sperren einzurichten, plädiert sie dafür,  Kindern immer zu erklären, warum sie für manche Inhalte vielleicht noch  zu jung sind. Klare Verabredungen funktionierten häufig. Und: «Wenn man  miteinander im Gespräch bleibt, braucht man die Kontrolle nicht», sagt  sie. «Weil sich dann die Kinder bei Problemen melden.»



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